Schuppen auf der Kopfhaut – was hilft wirklich?
Ein Alptraum für jede Frau und jeden Mann sind diese weißen, unangenehmen und juckenden Schüppchen die von der Kopfhaut ins Haar und von dort auf die Klamotten rieseln. Dabei handelt es sich nicht nur um ein ästhetisches Problem. Unangenehme Begleiterscheinungen wie starker Juckreiz, Spannungsgefühl oder auch das Gefühl von ungewaschenen Haaren bringen Schuppen mit sich.
Instinktiv greift man beim Einkaufen zu einem aus der Werbung bekannten Anti-Schuppen-Shampoo. Nur leider, so geht es den meisten Leuten, verschwinden die Schuppen dann nicht wie in der Werbung prophezeit. Nur die wenigsten Betroffenen wissen, dass man zuerst prüfen sollte was genau die Ursache der sterbenden Hautzellen ist.
Finde die Ursache für deine Kopfschuppen
Man unterscheidet zwischen zwei Arten:
- Schuppen von zu trockener, geröteter Kopfhaut
Handelt es sich um sensible, gerötetete Kopfhaut mit einer nicht zerreibbaren Schuppe, ist mit herkömmlichen Anti-Schuppen-Shampoo Vorsicht geboten. Es hat eine hohe Reinigungskraft, die eine sowieso bereits trockene Kopfhaut zu sehr entfetten würde. Hier benötigt man ein mildes Reinigungsmittel.
- Schuppen von fettiger/öliger Kopfhaut
Handelt es sich um eine fettige Kopfhaut mit öligen Schuppen bietet ein Tiefenreinigungsshampoo für ölige Kopfhaut Abhilfe. Wenn sich die Kopfhaut wieder beruhigt hat kann man auch wieder zu einem normal reinigenden Shampoo umstellen und nur noch zwischendurch das tiefenreinigende Shampoo anwenden. Bei dauerhafter Benutzung werden die Haare zu stark entfetten und die Talgdrüsen fangen erst recht zu arbeiten an.
Meist merkt man selbst, ob man eher zum einen oder zum anderen Typ neigt. Falls ihr euch nicht sicher seid, dann testet es einfach mit folgender Methode: Schuppen öliger Natur lassen sich leicht zwischen den Fingern zerreiben und lösen sich auf. Schuppen von zu trockener Kopfhaut hingegen bleiben bestehen.
Zusätzlich kann man bei beiden Arten auch mit einem speziellen Kopfhautserum behandeln.
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